Wie lernte man vor 75 Jahren? Was gab es für Ausbildungsberufe? Wie sah die Schule vor der Renovierung aus ?
In unserem Projekt machen wir eine Zeitreise durch 75 Jahre Schulbeschichte des BSZ - vom Lazarett im 2. Weltkrieg bis zu dem modernen Schulzentrum von heute.
Anfang der 30er Jahre wurde das ehemalige Gelände
der Firma „Herold und Söhne“ zur Nutzung für eine
Berufsschule umgebaut. 1936 führte man in dieser
umgebauten Verbandsberufsschule den ersten
Unterricht durch.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Unterricht
an die Kriegswirtschaft angepasst und die Lehrzeit verkürzt.
Ausschließlich die landwirtschaftlichen Klassen wurden
unverändert weitergeführt. Der Mädchenflügel diente bis
zum Kriegsende als Lazarett. 1949 wurde das Schulgrundstück
an die Stadt übertragen.
Durch
die Schulreform der DDR gab es grundlegende
Veränderungen in der Berufsschule. Die Nachfrage an
Ausbildungsplätzen stieg und die vorhandenen Plätze
reichten nicht mehr aus. Deswegen begann eine
Renovierung des Schulgebäudes
Aufgrund der Wiedervereinigung im Jahr 1990
vollzogen sich viele Veränderungen am Schulsystem.
Die Schule wurde den neuen technischen Anforderungen
angepasst, man ermöglichte die Arbeit mit Computern
in modernisierten Fachkabinetten.
2003 erfolgte die Fertigstellung
des komplett sanierten Schulgebäudes, einer neuen
Zwei-Felder-Sporthalle und einer neuen Holzwerkstatt.
Dabei entstanden im Schulgebäude Kommunikations-
und Lernecken und ein frei nutzbares Computerzimmer.
In folgenden Jahren entstanden neue Ausbildungszweige,
wie zum Beispiel die Fachschule für Bauerneuerung und
Bausanierung und das gestreckte Berufsvorbereitungsjahr.