Geschichte

 

1.1. Hertz

1.2. Martin Cooper

1.3. Entwicklung

1.4. Wie sah das erste Handy aus?

 


 

1.1.Hertz

Der am 22. Februar 1857 geborene Sohn eines Juristen ist einer der wichtigsten Wissenschaftler unseres Zeitabschnitts. Er fängt 1875/76 ein Bauingenieurstudium an, konzentrierte sich jedoch schon früh auf die Erforschung naturwissenschaftlicher Phänomene. Er nimmt 1877 das Studium der Naturwissenschaften an der Universität in München auf und studierte in Berlin bei dem Physikern Hermann von Helmholtz (1821-18.94) und Gustav R. Kirchhoff (1824-1887). Er beschäftigt sich überwiegend mit Fragen der Elektrodynamik, Mechanik und Meteorologie und wechselt 1883 an die Christian-Albrechts-Universität in Kiel. 1885-1889 arbeitet er an der Technischen Hochschule für Physik in Karlsruhe und hatte dort jegliche experimentellen Möglichkeiten für seine Erforschungen. Er widmete sich der physikalischen Grundlagenforschung und schafft es am 13.12.1886 erstmals einen freien Raum für eine elektromagnetische Welle von einem Sender zu einem Empfänger zu übertragen. Er heiratete Elisabeth Doll und wurde Vater von 2 Töchtern. 1887 entdeckte er den Photoeffekt, welcher zeigt dass sich Licht in bestimmten Situationen wie ein Teilchenstrom verhält. Auf der Grundlage der Forschungen von Hertz, nimmt Ferdinand Braun eine Anlage für die drahtlose Telegrafie in Betrieb. Diese Erkenntnisse boten einen wichtigsten Ausgangspunkt für die Entwicklung der Hörfunks und des Fernsehens. Der Wissenschaftler starb am 1.Januar 1894 an den Folgen einer Blutvergiftung in Bonn.

1.2.Martin Cooper

Martin Cooper wurde am 1928 in Chicago (Illinois) geboren und ist der Erfinder des Mobiltelefons. Er studierte am Illinois Institue of Technology und ist Vorstandsmitglied und Gründer von ArrayComm. Er arbeitete bei Motorola in der Forschung und Entwicklung. Sein Patent für ein Radio-/Telefon-System reichte er 1973 ein. Er erhielt 1995 den Wharton Infosys Business Transformation Award für seine technologischen Innovationen im Bereich Kommunikation.

1.3.Die Geschichte des Handys

Im Jahre 1926 führte ein Telefondienst in Zügen der Deutschen Reichsbahn erste Forschungen mit Funktelefonen durch. Den Reisenden der 1.Klasse wurde alleinig dieser Telefondienst zur Verfügung gestellt. 1932 wurde die erste Beschreibung eines solchen Telefons niedergeschrieben. Die ersten nutzbaren Autotelefone kamen 1958 auf den Markt. Diese wurden deutschlandweit verwendet und waren mit Vakuumröhren ausgestattet. Ein solches Telefon war ziemlich teuer jedoch konnten Gespräche handvermittelt (A-Netz). Ab 1974 wurde in Österreich das B-Netz öffentlich gemacht, in welchen man schon zu dieser Zeit automatisch vermittelt werden konnte. 1975 wurde in der Schweiz das Nationale Autotelefonnetz mit dem Namen „Natel“ eingeführt. Natel B und Natel C folgten 1983 und 111.987. Die GSM-Technologie folgte 1994. 1985 wurde das kleinzellige analoge in Deutschland und Österreich eingeführt.

1.4.Wie sah das erste Handy aus

Zu groß, Zu schwer, zu schlecht zu verstehen und zu teuer war das erste Handy. 3.995 US-Dollar musste man für ein Motorola DynaTac 800x bezahlen, das erste Mobiltelefon weltweit. Dieses war 33 cm lang und 800g schwer. Die Akkulaufzeit betrug sich um 15 Stunden Stand-By-Ziet und eine knappe Stunde Gespräch. Heutzutage wiegen Handys nur ein Zehntel soviel und der Akku hält 20 Mal so lange. Allerdings verkaufte sich das Handy schon 1983 unerwartet sehr gut.

 

 

 

 

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