Sicherheit in Netzwerken

Das Internet ist ein gefährlicher Ort...



                ...deshalb ist es wichtig, sich und seine Daten zu schützen.


Die Vernetzung des Internets nimmt immer mehr zu - gleichzeitig steigen aber auch die Risiken des ungewollten Zugriffs Dritter auf die Privat- oder Unternehmensdaten.
Dagegen wurden im Laufe der Zeit allerdings verschiedenste Möglichkeiten zur Sicherheitswahrung entwickelt.


Gefahrenquellen:

Eine der größten Gefahrenquellen im Netz sind Schadprogramme oder Schadsoftware. Diese auch unter Malware bekannten Computeprogramme sind, wie der Name bereits andeutet, dafür entwickelt wurden, um bei einem anderen Nutzer bzw. "Opfer" einen Schaden anzurichten. Sie kann zur Manipulation oder Löschung von Daten führen, aber auch zu ungewollter Datensammlung oder Übertragung.

Grundsätzlich lässt sich Maleware in 3 Klassen einteilen :

   
Virus
Wurm
Trojanisches Pferd
-->Programmcode,der sich (teils) selbstständig weiterverbreitet,indem er Daten "infiziert"
-->Programm,dass sich selbstständig durch schon bestehende Infrastrukturen weiterverbreitet (zB E-Mail Netzwerke)
-->Programm, dass sich als nützliche Anwendung tarnt, um im Hintergrund vom Nutzer nicht gewollte Funtionen auszuführen
z.B
  • Bootsektorvirus
  • Linkvirus
  • Makrovirus
z.B
  • E-Mail Würmer
  • Würmer für Wechseldatenträger
  • Handywürmer
z.B
  • "Dropper"
  • Plug- In-Trojaner
  • Schnittstellen-Trojaner

Diese Klassen werden in den meisten Fällen in Mischformen genutzt, z.B um einen Trojaner mithilfe eines Wurms effektiver zu verbreiten.






Schutzsoftware :


Um Verluste durch äußere Einflüsse wie Fahrlässigkeit des Nutzers oder Altersverschleiß der Hardware zu verhindern, werden Daten gesichert.
Aber wie wird die Datensicherung abgesichert ?
Schutzsoftware sind Programme ,die für die Sicherheit der auf dem Computer gespeicherten Daten sorgen oder Zugriffsrechte auf das System absichern. Oft wird solche Software in sogenannten Sicherheitspacketen vereinigt. Diese beinhalten in den meisten Fällen Antivirenprogramme sowie eine "Personal Firewall" und Filter, die schädliche Inhalte wie z.B Spam abhalten.
Vorteilhaft an Sicherheitspacketen ist, dass die Funktionen aller eingebundenen einzelnen Schutzprogramme unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche vereint sind.

Beispiele für einzelne Antivirenprogramme sind :
  • Microsoft Defender
  • Avira Antivirus
  • McAfee VirusScan


Generell ist es von Vorteil, Software zu verwenden, deren Quelltext öffentlich ist, da diese dank einer "Open-Source-Lizens" als sicher gilt.



Schutzhardware :


Schutzhardware hat grundsätzlich den selben Zweck wie Schutzsoftware. Die hierbei am meisten verwendete Möglichkeit des Daten- bzw. Netzwerkschutzes sind externe Firewalls.

    Firewalls kontrollieren die Verbindung zwischen zwei Netzten und beschränken den Zugriff basierend auf dem Vergleich von Absender- und Zieladresse und der Überprüfung der genutzten Dienste.




 


    Die oben gezeigte Grafik stellt die Funktionsweise der Firewall dar und verwendet Abkürzungen wie LAN und WAN, die für "Local Area Network" und "Wide Are Network" stehen. Darunter versteht man das örtlich verwendete und ein sich an einem anderen geografischen Ort befindende Netzwerk.

    Mehr zu Firewalls und ihrer Funktionsweise findet sich auf Seite 15 .


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass...


... das Netz, trotz der heute neu erlangten Informationen über zahlreiche Gefahrenquellen,Viren und Hacker, ein wunderbarer Ort ist, um sich weiterzubilden oder zu entspannen.
Schutz sollte man dabei aber nie vergessen...




gez. ES