Computerbetriebssysteme
Handybetriebssysteme
zu Windows Phone / Windows 10 Mobile
Was sind Betriebssysteme
Betriebssystem ist der Sammelbegriff für Programme (Systemprogramme), die den Betrieb eines Computers erst möglich machen; auch als Operating System (OS) bezeichnet. Sie steuern und überwachen das Zusammenspiel der Hardwarekomponenten im Rahmen der Auftrags-, Daten-, Arbeitsspeicher- und Programmverwaltung (bes. die Abwicklung einzelner Anwendungsprogramme, den Zugriff von Prozessen auf bestimmte Ressourcen) sowie der Systemsicherung (Fehlererkennung und -behebung). Das Betriebssystem macht ein Datenverarbeitungssystem erst bedienbar und beherrschbar.
Computerbetriebssysteme
Windows XP („eXPerience“, englisch für Erlebnis, Erfahrung) ist ein Betriebssystem von Microsoft. Es basiert auf dem Windows-NT-Kernel und ist der technische Nachfolger von Windows 2000 und der Vorgänger von Windows Vista. Das interne Versionskürzel lautet Windows NT 5.1 und der interne Codename in der Entwicklungsphase war Whistler. Windows XP kam am 25. Oktober 2001 auf den Markt. Es löste Windows ME der MS-DOS-Linie in der Version „Home Edition“ als Produkt für Heimanwender und Privatnutzer ab.Windows XP hat schon satte 13 Dienstjahre auf dem Buckel und ist längst nicht mehr auf dem Stand der (Betriebssystem-)Technik. Viele Nutzer wollen sich trotzdem nur schweren Herzens von dem vertrauten Betriebssystem trennen, obwohl das Ende des Supports schon lange bekannt ist: 8. April 2014.
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Microsoft Windows 7 ist ein Betriebssystem des US-amerikanischen Unternehmens Microsoft. Es erschien am 22. Oktober 2009 und ist der Nachfolger von Microsoft Windows Vista. Der weltweite Marktanteil von Windows 7 bei den Desktop-Betriebssystemen liegt bei 51,89 Prozent (Stand: April 2016).Optische Änderungen betreffen unter anderem die Gestaltung in Geometrien und Topologien der Taskleiste und des Desktop. In der Standardeinstellung ist die Taskleiste höher und größer als bei früheren Windows-Versionen und zeigt nicht nur offene Fenster an, sondern kann auch benutzt werden, um Anwendungen darauf abzulegen (ähnlich dem von Mac OS X bekannten Dock). Die Funktion der bisherigen Schnellstartleiste wird somit in die Taskleiste integriert (intern als „Superbar“ bezeichnet). Die Anzeige der Fenster in der Taskleiste ist schmaler geworden, da nur noch das Programmsymbol, nicht jedoch der Name bzw. Fenstertitel angezeigt wird. Außerdem werden mehrere Fenster desselben Programms als ein Icon zusammengefasst, dessen Schaltflächenrand dann mehrfach angezeigt wird, was eine Stapelung der Icons imitieren soll. Die Symbole lassen sich durch Klicken und Ziehen umordnen. Diese Standardeinstellungen können jedoch so verändert werden, dass auch das frühere Konzept mit einer beschrifteten Schaltfläche pro Fenster verfügbar bleibt.
Microsoft Windows 8 ist ein Desktop-Betriebssystem des US-amerikanischen Unternehmens Microsoft.
Das Betriebssystem enthält zwei Benutzeroberflächen: Einerseits Windows 8 Modern UI, eine speziell für Touchscreens optimierte Bedienoberfläche in „Kachelform“, und andererseits eine Desktop-Umgebung mit einer Taskleiste. Die Bedienung erfolgt mittels Maus, Tastatur oder Touchscreen. Zusammen mit den anderen Betriebssystemen Windows Phone 8 für Smartphones und Windows RT für Tabletcomputer bietet es eine einheitliche Benutzeroberfläche für alle derart betriebenen Geräte.Das System aus der Reihe Microsoft Windows wurde am 26. Oktober 2012 als Nachfolger von Windows 7 veröffentlicht und ist der Vorgänger von Windows 10.In Windows 8 existieren statt der bisherigen zwei nun drei verschiedene Arten von Anwendungen: Erstens die traditionellen Windows-Anwendungen, die auf dem Desktop in einem Fenster laufen, zweitens die Konsolenanwendungen und drittens die neu eingeführten Windows-Apps, die innerhalb der neuen Modern User Interface (UI) ausgeführt werden. Die Windows-Apps unterscheiden sich sowohl in ihrer Laufzeitumgebung als auch – zumindest teilweise – in der verwendeten API.
Microsoft Windows 10 (Codename: Threshold, engl. für Schwelle) ist ein Betriebssystem des US-amerikanischen Unternehmens Microsoft, das am 29. Juli 2015 veröffentlicht wurde. Es ist der Nachfolger von Windows 8.1 und wurde parallel zu Windows Server 2016, dem Nachfolger von Windows Server 2012 R2, erstmals am 30. September 2014 vorgestellt.Seit dem 1. Oktober 2014 wurden „Technical Preview“, später „Windows Insider Preview“ genannte Vorabversionen von Windows 10 veröffentlicht. Das Betriebssystem wird Benutzern der Vorgänger Windows 7 und Windows 8 für einen begrenzten Zeitraum bis zum 29.7.2016 als kostenloses Update angeboten, wenn es sich zuvor nicht um eine Volumenlizenz handelte.Das Pendant des Betriebssystems für mobile Geräte wie Smartphones wird als Windows 10 Mobile bezeichnet.
OS X, ursprünglich Mac OS X, ist das bislang kommerziell erfolgreichste Unix-basierende Betriebssystem für Personal Computer und wird vom kalifornischen Unternehmen Apple entwickelt. Das X steht dabei für die römische 10, die die Nachfolge auf Mac OS 9 aufzeigt, und verweist zudem auf die unixoide Abstammung des Betriebssystems.Genaugenommen ist OS X eine proprietäre Distribution auf der Basis des freien, ebenfalls von Apple entwickelten Betriebssystems Darwin, dem Unix bzw. BSD zugrunde liegt. Überdies wurde OS X entsprechend zertifiziert, so dass Apple es „UNIX“ (in Großbuchstaben Markenname) nennen darf.Trotz elementarer technischer Unterschiede gilt OS X historisch als jüngstes Mitglied der (nicht-unixoiden) Mac OS-Betriebssystemfamilie, die ab 1984 für die hauseigenen Macintosh-Computer eingeführt worden war. Tatsächlich ist OS X (mit seinem Darwin-Kern) eine Weiterentwicklung von NeXTStep (und dessen Unix-Kern), das von Steve Jobs’ Unternehmen NeXT nach seinem vorübergehenden Ausscheiden bei Apple (1985–1997) entwickelt und 1988 erstmals veröffentlicht wurde.Die einzelnen Versionen der neuen Betriebssystemgeneration wurden i.?d.?R. anfangs nach Großkatzen benannt, etwa Jaguar, gegenwärtig nach natürlichen Wahrzeichen Kaliforniens wie dem Yosemite-Nationalpark und El Capitan, einem markanten Felsvorsprung im Park.In abgewandelter Form kommt OS X als iOS beim iPhone, iPad und iPod touch zum Einsatz, sowie als Apple-TV-Software bei der ersten Generation des Apple TV. Wiederum auf iOS basieren watchOS, das auf der Apple Watch läuft, die Software des Apple TV der zweiten und dritten Generation wie auch tvOS, das ab der vierten Generation des Apple TV zum Einsatz kommt.
hier ein paar Computer und weitere Infos
Unix ist ein Mehrbenutzer-Betriebssystem für Computer. Es wurde im August 1969 von Bell Laboratories zur Unterstützung der Softwareentwicklung entwickelt. Heute steht Unix allgemein für Betriebssysteme, die entweder ihren Ursprung im Unixsystem von AT&T (ursprünglich Bell Laboratories) haben oder dessen Konzepte implementieren. Es ist zusammen mit seinen Varianten und Weiterentwicklungen – oft unter anderen, in der Öffentlichkeit bekannteren Namen – eines der verbreitetsten und einflussreichsten Betriebssysteme der Computergeschichte. Bis in die 1990er Jahre wurde Unix hauptsächlich in spezialisierten Anwendungsbereichen wie etwa bei Workstations und Servern eingesetzt, insbesondere an Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die heutige massenhafte Anwendung in fast allen Bereichen der Computertechnik begann erst ab etwa den 2000er Jahren.
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Als Linux oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren. Die weite, auch kommerzielle Verbreitung wurde ab 1992 durch die Lizenzierung des Linux-Kernels unter der freien Lizenz GPL ermöglicht. Einer der Initiatoren von Linux war der finnische Programmierer Linus Torvalds. Er nimmt bis heute eine koordinierende Rolle bei der Weiterentwicklung des Linux-Kernels ein und wird auch als Benevolent Dictator for Life (deutsch wohlwollender Diktator auf Lebenszeit) bezeichnet.Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. An der Entwicklung sind Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und viele Freiwillige beteiligt. Beim Gebrauch auf Computern kommen meist sogenannte Linux-Distributionen zum Einsatz. Eine Distribution fasst den Linux-Kernel mit verschiedener Software zu einem Betriebssystem zusammen, das für die Endnutzung geeignet ist. Dabei passen viele Distributoren und versierte Benutzer den Kernel an ihre eigenen Zwecke an.
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Handybetriebssysteme
Android wird unter Federführung von Google entwickelt, der Programmcode
ist frei verfügbar. Handyanbieter passen ihn auf ihre Geräte
an und sind auch dafür zuständig, Software-Aktualisierungen für
ihre Handys zu liefern. Das führt zuweilen zu Frust bei den Nutzern,
wenn Updates auf die neueste Android-Version länger auf sich warten lassen.
Das System gilt als flexibel und offen. Googles
„Play Store“ (vormals „Android Market“) bietet eine
sehr große Zahl an Zusatzprogrammen. Doch auch Apps aus anderen
Quellen lassen sich installieren. Viele Android-Handys haben einen Steckplatz
für Speicherkarten. In der Regel lassen sie sich zum einfachen Austausch
von Musik und anderen Dateien als USB-Laufwerk oder über das Media
Transfer Protocol (MTP) an den Computer anschließen. Die Synchronisierung
von Adressen und Kalender erfolgt standardmäßig übers
Internet. Manche Handyanbieter bieten für ihre Geräte PC-Software
für eine direkte Synchronisation per USB.
Hier ein paar Handys mit Android und weitere Infos
iOS von Apple läuft neben dem iPhone auch auf dem iPod Touch und auf
dem iPad. Das System ist beliebt wegen seiner einfachen Steuerung und dem
enormen Angebot an Apps, wird aber für seine Geschlossenheit kritisiert.
Apps kommen nur aus Apples
„App Store“, für den ein Nutzerkonto nötig ist.
Der interne Speicher von iOS-Geräten lässt sich nicht mit Speicherkarten
erweitern. Der Zugriff auf den Speicher ist stark beschränkt. Der lokale
Datenaustausch mit dem PC läuft über das Programm iTunes. Das
Programm muss aus dem Internet geladen werden.
Hier ein parr iPhone´s und weitere Infos
Blackberry OS ist das System des kanadischen Anbieters Blackberry (vormals
Research in Motion, RIM). Blackberry-Geräte sind traditionell vor allem
für Unternehmenskunden gedacht und bieten spezielle Synchronisations-
und E-Mail-Funktionen, die eine entsprechende Netzwerkrechner-Infrastruktur
voraussetzen. Außerdem war lange Zeit ein spezieller Handytarif nötig.
Seit der Blackberry-OS-Version 10 brauchen Blackberry-Nutzer keinen speziellen
Mobilfunkvertrag mehr und können neben den eigenen Diensten von Blackberry
uneingeschränkt auch andere E-Mail-, Kalender- und Adressbuch-Dienste
nutzen. Blackberry liefert ein Programm zur direkten Synchronisation mit dem
PC mit. Blackberry-Nutzer können Apps aus der
„Blackberry App World“ oder aus anderen Quellen laden. Seit der
Blackberry-OS-Version 10.2.1 können Anwender von Hand auch Android-Apps
in Form von APK-Dateien installieren.
Hier ein paar Handys mit Blackberry und weitere Infos
Windows Phone / Windows 10 Mobile
Windows Phone von Microsoft wird wie Android von verschiedenen Handy-Anbietern
genutzt, die Microsoft dafür aber Lizenzgebühren zahlen. Microsoft
macht enge Vorgaben für die Handy-Hardware, kümmert sich dafür
aber auch um die Systemaktualisierungen. Das System ist erheblich besser
zu bedienen, aber auch geschlossener als der Vorgänger Windows Mobile
6. Apps können nur von Microsofts
„Windows Phone Store“ installiert werden, es ist ein Nutzerkonto
nötig. Die Synchronisation von Adressbuch und Kalender läuft primär
übers Internet. Musik und Fotos kann der Nutzer seit der Version Windows
Phone 8 auch ohne Zusatzsoftware zwischen PC und Handy austauschen. Zudem
können Windows-Phone-Handys seit Version 8 auch einen Speicherkartensteckplatz
haben. Die neueste Version des Betriebssystems heißt nicht mehr
„Windows Phone“, sondern „Windows 10 Mobile“.
Hier ein paar Handys mit Windows und weitere Infos
Quellen:
www.wikipedia.de
www.google.de